Ein Freund, ein guter Freund
Ist schon eine feine Sache, so einen Freund zu haben. Und wenn man mehr als einen Freund hat, umso besser. Aber am allerbesten ist es einen Freund zu haben, der Stabheuschrecken jagt. Denn das ist eigentlich ziemlich sinnlos, aber sicherlich ganz lustig. Auf alle Fälle lustiger als Modellflugzeuge saublöd in der Gegend rumfliegen oder Eisenbahnen im Kreis rumfahren zu lassen.
Die Rede ist von keinem Geringeren als dem guten alten Stick Insect Hunter. Dieser Mann ist unheimlich schüchtern und gleichzeitig wahnsinnig agressiv. Man munkelt, dass er, wenn er sich unbeobachtet fühlt, sogar vor sich selber Angst hat. Das gibts nicht? Überzeugt Euch selbst auf seiner fabelhaften WebSite. Franz Marc
Wahnsinn. Der konnte malen. Ein richtiger Hundling war er.
Ein blauschwarzer Fuchs wie gemalt Interview mit seiner Hochdruck Xristian
Dies ist das Einzige Interview seiner Art. Der grosse SiTang Andee hatte das aussergewöhnliche Glueck, Erlaubnis fuer ein Interview mit Seiner Hochdruck Xristian zu bekommen.
Es begann alles bei einem zufälligen Treffen am Hauptbahnhof München an einem Currywurststand. Ich stand neben einem Mann, der aussah als ob er absolut glücklich wäre. Ein leichter bläulicher Schein schien ihn zu umwehen. "Entschuldigung, Ich komme nicht umhin zu sagen dass Sie nur einen sehr schwachen Schatten werfen."Er laechelte nur und schaute mir in die Augen. "Bitte noch extra Curry auf die Currywurst.", sagte er währenddessen zum Wurstverkäufer Von da an waren wir dicksten Freunde, denn wir wussten Bescheid. SiTang Andee: Eure Hochdruck, vielen Dank fuer ihre grosszügige Erlaubnis ihnen eingige Fragen stellen zu duerfen. Ich weiss dieses Privileg sehr zu schätzen. Eure Hochdruck Xristian: Schon ok, alter Bandit. Eine gutes Gespräch ist wie eine Droge, von der man nie genug bekommen kann. Es ist als wäre man plötzlich wieder 16 Jahre alt. "Interview mit seiner Hochdruck Xristian" vollständig lesen Die traditionelle uralte Kunst des Kesselflickens
Durch geheime und tiefgeistige Techniken des Kesselflickens können erfahrene Praktiker nach lebenslangem Training eine hochemotionale Extase sowie spirituelle Erleuchtung erlangen. Die Wurzeln dieser Kunst glaubt man in heidnischen Fruchtbarkeitsritualen zu finden, aber es gibt leider nur sehr wenig Überliefertes, vor allem in alten Höhlenmalereien finden man noch Fragmente.
Bei wissenschaftlichen Experimenten, die unter nachgestellten optimalen Bedingungen durchgeführt wurden, war es nicht möglich, diese extatischen Gefühle zu reproduzieren. Testpersonen beklagten sich über entsetzliche Schmerzen im Gekröse, so dass die Experimente abgebrochen werden mussten. Hier ergibt sich das Dilemma. Kesselflicken ist nur sehr schwer zu erlernen und erfahrene Meister, die ihre Erfahrungen weitergeben könnnten, sind von Natur aus bescheiden und geben ungern Auskunft. "Es ist wirklich schwer den richtigen Druck aufzubauen, wenn man dabei beobachtet wird", erklärt ein Praktiker, der nicht genannt werden will, weil seine Frau ihn nicht versteht. "Ohne Geduld kommt man nicht weit, erst recht nicht beim Kesselflicken", sagt ein anderer, der ebenfalls ungenannt bleiben will. Kesselflicken scheint seinen eigenen Gesetzmäßigkeiten zu folgen und hat häufig mit Erlebnissen aus der Kindheit zu tun. Einiges, was zur Zeit über Kesselflicken bekannt ist, stammt aus einem der seltenen Interviews mit Seiner Hochdruck Xristian. Er beschreibt das Glücksgefühl beim Kesselflicken wäre vergleichbar mit dem Verkaufen von Lebensmitteln und allerhand Gebrauchsgegenständen aus einem kleinen, dunklen Kaufladen. Trotz modernsten Methoden rätselt die Wissenschaft immer noch über die Funktion dieser Art der Meditation. Spezialisten erklären sich die Erleuchtungsresultate mit dem enormen Druck, der sich im Kesseltrakt entwickelt. Dadurch werden möglicherweise Endorphine im Hypocampus gebildet und fliessen direkt ins Gehirn, was dann die Erleuchtung des Praktzierenden hervorruft. Für Laien grenzt das freilich an Zauberei. Praktizierende sind an einer leicht gekrümmten Körperhaltung zu erkennen, an einem leicht angespannten Ausdruck, leichte Rötung des Gesichts und ein glasiger, in die Ferne gerichteter, leerer Blick. Bei geübten Praktikern kann man beobachten, dass sie ihre Ohren flach an den Kopf anlegen während sie den Druck aufbauen. Diese Auswirkungen sind gänzlich unerforscht. Möglicherweise hat es mit einer erhöhten Wachsamkeit zu tun, ein Reflex, der auf frühere Rituale zurückzuverfolgen ist, als Kesselflicken noch dazu diente, Jungfrauen zu umwerben. Laut den Höhlenmalereien versammeln sich Praktizierende in kleinen Kommunen in abgelegenen Tälern. Sie verbringen ihre Tage mit ein bisschen Landwirtschaft und essen eine ausgewogene Diät aus einfachen Gemüseproteinen sowie viel Naturreis. Morgens und Abends steht latürnich exzessives Kesselflicken auf dem Programm. Es wird gemunkelt, das die großen Meister tagelang praktizieren können, ohne auch nur einmal Luft holen zu müssen. Nur solche Meister im Kesselflicken dürfen für noch höheren Druck ihre Diät mit Zwiebeln anreichern. Diese "Hohepriester des Kackeverdrueckens" leben normalerweise alleine in abgelegenen Höhlen. In jeder Kommune findet man einige Jungfrauen. Diese halten die Praktiker durch spezielle Massagen bei Laune. "Wenn wir die Praktizierenden nicht bei Laune halten, geben sie sich nicht so grosse Mühe beim Üben", berichtet Seine Hochdruck Xristian. "Und ohne gute Laune keine Exstase." Das folgende Bild zeigt SiTang Andee, in seiner Erleuchtung nur knapp hinter seiner Hochdruck Xristian, der, der den schwächsten Schatten von allen wirft. SiTang Andee beim Praktizieren LeibspeiseEs wird über Vieles geredet in unserer unmusischen Zeit. Es wird geredet und geredet. Aber Niemand redet über das Thema Leibspeise. Merkwürdig. Denn beinahe Jeder hat eine Leibspeise. Der eine mag Wiener Schnitzel, der Andere Schinkennudeln und so weiter und so weiter. Ich habe keine Leibspeise. Aber dafür hasse ich Weihnachtsstollen. Und schuld daran sind meine Eltern. Denn jedes Jahr an Weihnachten kamen irgendwelche Verwandten, die uns besuchten und uns als Dankeschön einen Weihnachtsstollen schenkten. Diese Verwandten sah ich nur an Weihnachten. Ich glaube, die kamen nur zu uns, weil sie wussten, dass sie bei uns ihre alten Weihnachtsstollen los wurden. Auf jeden Fall hatten wir nach diesen Besuchen sechs bis sieben Weihnachtsstollen. Man hätte diese Weihnachtsstollen wegschmeissen können. man hätte diese Weihnachtsstollen auch weiterverschenken können. Nicht so meine Eltern. Aus reinem verwandtschaftlichen Pflichtgefühl heraus gab es bei uns nach den Weihnachtsfeiertagen tagtäglich zum Frühstück ein Stück Weihnachtsstollen. Und das bis in den April hinein. Ab Mitte Januar waren die Stollen so trocken wie die Wüste Gobi im Winter. Ich seh mich heute noch auf diesen unzähligen Stücken Weihnachtsstollen herumkauen. Die Rosinen und das Zitronat (Ich hasse Zitronat) waren kleine Kieselsteinchen. Und mein Vater hielt sich ständig in meiner Nähe auf, weil er sicher sein wollte, dass ich mein Stück brav aufass. Meine ganze Jugend haben sie damit versaut. Spendierhosen
Im allgemeinen bin ich Keiner, der so einfach das Geld raushaut, aber wenn ich meine Spendierhosen anhabe, bin ich schon etwas grosszügiger. Da lass ich dann schon den ein oder anderen Euro springen.
Angst
Ich habe Angst. Ich habe eine Heidenangst.
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